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„Ein Übel ist der Zwang. Doch was zwingt uns, unter Zwang zu leben?“
Epikur

Schelmenrepublik ist ein anderes Wort für Wirklichkeit.

Die Zeiten waren noch nie so gut, Auswege durch die Hintertür zu finden.

Wir verlassen das Firlefanz-Universums mit seinen unseriösen Gebrauchtwertehändlern und sinsistren Möchtegern-Weltenlenkern. Wir ziehen die Kaninchen von der Schlange weg (einige, nicht alle). Wir retten die Hexen vor den Inquisition.

Wir setzen uns zwischen die Stühle und gehen auf die Wilde Jagd. Wir ziehen auf dünnes Eis und in groben Unfug. Wir verspotten die Helden. Wir ziehen nicht mit fliegenden Fahnen in die Schlacht. Wir brillieren in der Kunst der eleganten Subversion.

Die ebenso kurzweiligen wie ungewöhnlich lehrreichen Schelmenbücher sind dabei der ideale Wegweiser. Hier entlang bitte.

Anfang und höchstes Gut bei alledem ist die Vernunft. Deshalb ist die Vernunft sogar wertvoller als das Philosophieren. In ihr wurzeln alle übrigen Tugenden. Sie ist es, die lehrt, dass man nicht freudvoll leben kann, ohne vernünftig, anständig und gerecht zu leben, aber auch nicht vernünftig, anständig und gerecht, ohne freudvoll zu leben. Denn von Natur aus sind die Tugenden mit einem freudvollen Leben verbunden, und ein freudvolles Leben ist von ihnen nicht zu trennen.“
Epikur